Etappenlänge: 122 km | Aufstieg gesamt: 1.967 m |
Abfahrt: 08:50 Uhr | Ankunft: 16:20 Uhr |
Nettofahrzeit: 5 h 31 min | Fahrzeit + Pausen: 7 h 30 min |
v Ø (netto): 22,1 km/h | v Ø mit Pausen: 16,3 km/h |




Höchsttemperatur bei 32°C
Heute ist es den ganzen Tag über sonnig und die Temperaturen steigen auf über 30 Grad. Gleich in Argelès-Gazost fahren wir in den Anstieg zum Col du Soulor. Die schöne aussichtsreiche Strecke hat einen fast flachen Mittelteil, in dem man noch mal Kraft für den folgenden Anstieg tanken kann. Am Pass angekommen wieder das typische Bild mit frei laufenden Pferden und Rindern. Wir sind aber noch nicht ganz "oben", denn wir wollen noch über den Col d'Aubisque. Es folgt - neben dem Ostanstieg zum Col d'Aspin - die schönste Bergstrecke unserer Tour. Es geht aussichtsreich an einer Felswand entlang zunächst ein kurzes Stück abwärts bis zu einem Tunnel und dann in den Anstieg zum Col d'Aubisque. Auf der Straße kommen uns zahlreiche frei herumflaufende Kühe entgegen. Oben angekommen dann sehr schöner Rundblick, u.a. auf den gewaltigen Pic de Ger. Es folgt die lange und steile Abfahrt ins tief eingeschnittene Tal des Gave d'Ossau. Auf der rechten Flussseite geht es auf Nebenstraßen leicht abfallend weiter bis sich bei Arudy das Tal öffnet und wir in eine weite Hügellandschaft einfahren. Meist auf Nebenstraßen und mit ein paar kürzeren Anstiegen erreichen wir auf überwiegend schöner Strecke über Lasseube, Monein, Mourenx und Maslacq unser Tagesziel Orthez am Gave de Pau. Das am Tag vorher über booking.com gebuchte Hotel finden wir problemlos. Leider hat das Zimmer keine Klimaanlage und außerdem das einzige Fenster zur Innenseite des Hotels, wo sich die Hitze staut und auch Nachts nicht entweichen kann.
Landschaftlich hervorzuhebende Abschnitte: Argelès-Gazost - Béost, Belair - Maslacq
Verkehr: überwiegend wenig bis mäßig Verkehr
Übernachtung: Hotel** "La Reine Jeanne", 96,70 EUR (Zweibettzimmer inklusive Frühstück)
Bewertung: Zimmereinrichtung O.K., einziges Fenster zum Inneraum des Hotels, so dass man problemlos vom Gang einsteigen könnte, außerdem staut sich im Innenraum des Hotels die Hitze (keine Klimaanlage), Frühstücksbuffet O.K. aber zu teuer verglichen mit vorigen Übernachtungen, Kreditkarte angeblich nicht lesbar, nicht empfehlenswert